Wahlbeobachter werden

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Am 26. September 2021 findet die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag statt. Die Auszählung der Wahlergebnisse erfolgt in Deutschland grundsätzlich öffentlich. Jeder Bürger hat das Recht, den Zählprozess aufmerksam zu beobachten. Gegebenenfalls auftretende Unregelmäßigkeiten dürfen Sie dokumentieren und melden.

Dazu ruft die Partei „Alternative für Deutschland“ auf:
„Stärken Sie unsere Demokratie als Wahlbeobachter in Ihrer Gemeinde! Gehen Sie zu der Auszählung ab 18 Uhr in Ihrem Wahllokal und schauen Sie den Wahlhelfern auf die Finger – natürlich ohne sie bei ihrer Arbeit zu behindern. Bitte notieren Sie sich unbedingt die Ergebnisse in Ihrem Wahllokal und melden Sie uns diese – auch wenn Ihnen keine Unregelmäßigkeit aufgefallen ist – über das Formular auf dieser Seite.“

In der Vergangenheit kamen immer wieder Meldungen zutage, nach denen in manchen Wahllokalen von parteinahen Helfern versucht wurde, Stimmzettel entweder ungültig zu machen, zu fälschen oder auf den Stapel einer anderen Partei zu legen und dann bei diesen mit zu zählen.
Gibt es nach einer Feststellung des so zustande gekommenen „Wahlergebnisses“ durch die im Stimmlokal anwesende Helfer (die den Wahlausschuß bilden) keine Einwände, gilt deren festgestelltes Ergebnis als korrekt.

Ein Gedanke zu “Wahlbeobachter werden

  1. Daß es auch bei uns Wahlfälschungen gibt, erkennt man schon daran, nahezu sämtliche Einsprüche gegen Stimmergebnisse zurückgewiesen werden, und zwar OHNE eine Nachzählung zuzulassen. In Heilbronn wurde bei mind. 2 Wahlen mit zweifelhaften, entscheidungerheblichen Simmbezirksergebnissen die Nachzählung kategorisch verweigert.
    Warum wohl werden Nachzählungen brutal verhindert, wenn man angeblich nichts zu verbergen hat?

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